Mit Essen spielt man nicht
„Die Themen Traum und Werte, die sich in dem Titel des Bluepingu Wettbewerbs verstecken, sind in diesem Kurzfilm, einer Ode an die Fantasie und Handlung, wunderbar zusammengefügt.
In ihrem eigenen Kinderzimmer kreiert Frida, ein junges Mädchen, eine Fantasiemaschine, die Nahrung produziert und verteilt, genauso wie sie es selbst verteilen würde. Ohne zu moralisieren, wie es viel zu gut gemeinte Umweltfilme in den letzten Jahren getan haben, geht Frida der Frage nach, die ihre Mutter unbeantwortet ließ: warum soll man nicht mit Essen spielen? Sie zieht selbst ihre Schlussforderungen und beginnt mit der Umsetzung ihrer eigenen Idee. Wir sehen eine Choreographie aus umweltverschmutzenden Autos, der Abholzung von Bäumen, Maschinen für die Fischerei, dem Transport von Schweinen und der Verschwendung von Nahrungsmitteln. Das Mädchen gibt diesen Elementen einen Platz in ihrem Traum von einer besseren Welt und beantwortet sich ihre zuvor gestellte Frage somit selbst. Zusammen mit der schönen Musik ergibt jenes Szenario ein bezauberndes Märchen.“ Laudatio von Jan van den Berg, Filmemacher
1.Preis des Internationalen Kurzfilmwettbewerbes „LEBENSWERTraum 2025“, Kooperationsprojekt mit Anna Rosa Stohldreier